Hin und Her1991

Informationen zum Stück

Ferdinand Havlicek steht zwischen den Grenzen auf einer Brücke im Niemandsland. Das eine Land will ihn abschieben, das andere nicht aufnehmen. Die Grenzbeamten schicken ihn hin und her, als amtlichen Fall, als Unperson. Er wird missbraucht als wandelnder Liebesbrief eines jungen Grenzbeamten und als Mahnfinger eines eifersüchtigen Vaters.

Bei diesem "Hin und Her" begegnen Havlicek verschiedenste Menschen, die alle komisch sind auf eine Art: Falsche Nonnen, echte Gangster, zerstrittene Eheleute und Regierungschefs der beiden Länder, die sich über die Öffnung der Grenze nicht einigen können.

Frau Hanusch, die konkursreife Postwirtin, verhilft der Geschichte zu einem völlig unglaubwürdigen Happy End...

Autor

Ödön von Horvath

Regie

Brigitte Meyer

Mitwirkende

Fotos

Presseberichte

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